Selbe Gegend, selbes Haus, selbes Ausflugsziel. Leider hat das Wetter nicht unbedingt mitgemacht und uns Aktivitäten-mäßig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Kalt war es gar nicht mal so, aber dafür war es einfach so nass und viele Bereiche einfach fast überschwemmt. Wir konnten also nicht so Spazieren, wie wir eigentlich geplant hatten. Es war quasi Dauerregen und der TV Empfang bzw. das Internet war echt nicht schön.
Wir haben versucht das Beste draus zu machen und sind ins Auto und wieder nach Houstrup gefahren. Mal durch die Dünen und das große Waldgebiet nebenan unsicher gemacht und ein paar neue Wege ausprobiert.
Den kleinen Hügel, den man auf dem linken Foto noch erahnen kann – von dort kamen wir, da sind die Dünen und der Strand. Unser Rundweg war noch lange nicht beendet. Wir sind auch wieder an dem kleinen, schmalen Steg vorbeigekommen, erinnert ihr euch noch? Sah dieses Mal nur etwas trostloser auf der Wiese aus.
Insgesamt war unsere längste Tagestour 3,5 Stunden lang und wir sind knapp 10km Spazieren gewesen.
Wir hatten einen Tag, da sind wir einfach nur hier in der Ferienanlage spazieren gegangen. Es war alles so überschwemmt die Wiesen und Bounty hat eine Pfütze voll 💩 entdeckt. Von was für einem Tier, das weiß ich nicht und möchte es auch nicht wissen.
Einmal kurz nicht aufgepasst und die kleine Dreckssau hat sich drin gesuhlt! Die hat auf einer Entfernung von fünf Metern so teuflisch gestunken. Neben den Spazierwegen führte übrigens ein kleiner Bach entlang. Nicht tief, aber für meine nötigste Aktion gerade richtig.
Weil Bounty böse war und sich in Dreck gewälzt hat, habe ich mir alle Überwindung genommen, sie gepackt und zwei, oder drei Male hintereinander in den Bach geworfen, damit wenigstens ein Großteil schonmal weggespült wurde und sie wenigstens nicht mehr so arg stinkt. Wieder im Ferienhaus angekommen ging es direkt unter die Dusche. Anschließend musste sie ihren Bademantel tragen. Fotos seht ihr oben, sie war semi-begeistert.
Ich habe in diesem Urlaub und im letztem immer meine Kamera mitgenommen, damit ich „mal richtig“ fotografiere. Aber ich habe die dicke Kamera letztendlich doch immer im Ferienhaus gelassen und nicht einmal aus dem Rucksack genommen. Dabei gab es auf unseren Strecken immer so viele schöne Motive und Möglichkeiten.
Aber nein, ich laufe nur mit leichtem Gepäck. Meinem Smartphone.
Igendwie gab es dieses mal auch viele Portraits von Bounty, wieso? Keine Ahnung, fällt mir erst im Nachhinein auf. Abgesehen von ihren einen Fehltritt war sie ein richtiges Feini den Urlaub über.
Mehr Unterwegs waren wir auch eigentlich nicht. Jedenfalls nichts nennenswertes. Bisschen das Nötigste Eingekauft aber ansonsten wars das. In unserem Ferienhaus lief nicht alles so, wie es sollte. Wir hatten einige Probleme mit dem Whirlpool, bei dem wir anschließend eine Rechnung mit einem Verbrauch von 31 Kubikmetern Wasser bekamen. Weniger Zeitraum wie beim vorherigen Urlaub, da war es nur ein Kubikmeter Wasserverbrauch. Irgendwas ist da gewaltig schief gelaufen. Langes hin und her aber letztendlich konnten wir das Ganze klären. Uns wurden dann zwar 7 Kubikmeter abgerechnet – also immer noch das siebenfache wie normalerweise, aber seis drum. Nächstes Mal nehmen wir eine andere Gegend und Haus.