
Wir sind nicht nur seit Oktober letzten Jahres Wohnwagenbesitzer, sondern haben Ende Januar einen weiteren Schritt gewagt. Mal wieder eine spontane Aktion – so sind wir eben! Wir haben nämlich jetzt auch einen Campingplatz Stellplatz. Hui! Ging das aber schnell!
Der Gedanke, den Wohnwagen einfach anzukoppeln und loszufahren ist schon verführerisch, aber hat jemand schonmal auf den Spritverbrauch geachtet? Das ist ja der Wahnsinn. Geschweige denn von den Preisen, die Campingplätze so führen – vor allem, wenn die Sommer Saison losgeht, da schießt das auch wieder in die Höhe. Im Oktober haben wir uns den Traum mit einem „kleinem“ Wohnwagen erfüllt – kurz nach unserem ersten Campingurlaub war klar: etwas Größeres muss her.

So sind wir zu unserem „Schlachtschiff“ gekommen. Zu groß und zu schwer, um ihn wie den Kleinen selbst zu schieben. Mover sei Dank konnten wir den so auf unseren neuen Stellplatz befördern. Ich sag*s euch, das war ein Akt! Aber dennoch nichts im Vergleich zum Kleinen, der sich immer mal wieder im feuchten Boden festgefahren hat und wir den mühselig anheben mussten. 😀
Da wir unser 🔗Projekt Kleingarten hier in der Nähe goodbye gesagt haben, aber irgendwie seit unseren letzten Urlaub doch eine Art Garten haben möchten (ohne diese Verpflichtungen und Vorschriften), haben wir uns kurzerhand dafür entschlossen, einen Stellplatz auf einem Campingplatz ungefähr 130km von uns entfernt zu übernehmen. Schwuppdiwupp – here we are! Ein bisschen Urlaubsfeeling, wenn wir hier sind.










Und zu diesem Angebot zum 200m² großen Doppelstellplatz war nochmal ein mittlerer Wohnwagen dabei – brauchen wir eigentlich gar nicht, aber jetzt hat so jeder von uns einen Eigenen, den er schick machen und nach seiner Deko schmücken kann und why not? So kann auch mal jeder etwas für sich machen. Zum Beispiel wenn der Herr Radio oder Hörspiel hören will, kann ich mich für mich zurückziehen. Der Kleine Wohnwagen bleibt trotzdem, für den Fall der Fälle, wenn wir doch mal woanders hinfahren möchten. 🙂
Was soll ich noch sagen? Ich freu mich auf unsere minimalistischen Wochenenden. Auskommen mit dem Nötigsten, kein großen Schnickschnack. Und die Hunde lieben den Garten (und keiner stört sich an Hunden) und den Strand nebenan. 🙂
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