Ursprüngliches Ziel ist der Børsmose Strand, wir sind den Strand dann Richtung Kærgård Strandsti spaziert – auf dem wir auf Warnschilder und Pfähle trafen.

Der Ausflug zum Strand war schon wesentlich geplanter, als unser erster Tripp ab in die Pampa. Sogar mit einem Pausentag dazwischen, also unser dritter Urlaubstag. Die zweite Nacht mit der Matratze auf dem Bett war nämlich echt nicht besser, als die erste. Da muss man sich erstmal wieder von erholen.

“Die Umweltbelastung in Kærgård gilt als eine der schwerwiegensten in der Geschichte Dänemarks. Zwischen 1956 und 1973 wurden im nördlichen Teil des Dünengebietes Schlämme und Abwässer aus der Arzneimittelproduktion in sechs Gruben entsorgt. Durch das Grundwasser gelangten auch Schadstoffe in einem Teil des Strandbereiches.”

Witzig eigentlich, dass ich die ganze Zeit das Handy dabei habe, aber von der Absperrung und den Schildern absolut kein einziges Foto geknippst habe. Nope, stattdessen sitze ich wieder am Handy und suche auf der Webseite nach dem Infotext dazu.

Man braucht sich von den Warnhinweisen und Absperrungen keine großen Gedanken machen. Es gibt aber einen Rundwanderweg um dieses Gebiet zu meiden. Alles was frei zugänglich ist, ist also völlig Risikofrei.

Ich war schon so lange nicht mehr am Meer und in den Dünen, dass ich ganz vergessen habe wie schön frei man sich hier eigentlich fühlt. Egal ob der Wind einen den feinen Sand in die Augen weht. Wir sind trotzdem weiter spaziert und hatten einen schönen Tag. Bounty das Dünenfrettchen hatte auch sichtlich Spaß an ihrem Freilauf über die riesigen Dünen.

In den Dünen gab es auch wieder kleine Bunker aus älteren Zeiten immer wieder in Abständen am Strand zu sehen. Die meistens wurden natürlich bunt besprüht. Finde die immer interessant – leider sind sie immer mit Sand zugeschüttet. Mich würde mal interessieren, wie die so von innen aussehen.

Über den Strand zu den Dünen gibt es dann in regelmäßigen Abständen Wanderpfade. Einen haben wir uns dann durch den Umweg oben geschnappt und irgendwie sind wir mal wieder mehr spaziert, als wir urprünglich vorhatten. Und wenn wir mal keinen Wanderpfad entdecken konnten, dann hatten wir ja Bounty – die übrigens super gerne uns Voraus den Weg gezeigt hat. Brave Maus. Wir haben auch so gut wie keine andere Menschenseele auf unserem Ausflug getroffen. Die Personen konnte man sich wirklich an einer Hand abzählen.

Ich habe im Urlaub ein bisschen die Videofunktion für mich entdeckt und das anschließende Basteln an Videoschnippseln. Dachte es lässt sich gut über Instagram teilen, aber mittlerweile finde ich sie auch so als Erinnerungen für mich super. An der Musikauswahl muss ich noch feilen und schauen, was es so frei lizensiertes gibt.

Auf Instagram gehen Reels aber leider sehr schnell im Feed unter… also hier noch einmal ohne Filter. Videoausschnitte zum Beitrag. : )

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