Während ich ein bisschen durch meine Fotoalben auf dem Smartphone stöbere sind mir besonders die letzten Schnappschüsse vom Hundestrand in St. Peter Ording ins Auge gesprungen. Wir waren schon ewig nicht mehr dort und auch am Meer waren wir dieses Jahr nur einmal.

Ich schaue mir die Bilder von Bounty an und irgendwie packt mich gerade ein bisschen Fernweh. Wann werden wir wieder unsere Sachen packen und einfach drauf los fahren?

Augen zu und durch. Ja, es war ein bisschen windig an diesem Tag und die Sandkörner sind bei manchen Windböen in unser Gesicht geweht, bah! Nichtsdestotrotz liebe ich Strandausflüge.

Am liebsten wie ihr wisst sind uns Dünenlandschaften mit viel Grün und ich persönliche liebe solche Holzbrücken bzw. Wege total. Dass wir am Strand übrigens strahlend blauen Himmel und ein paar weiße Wolken bekommen, ist recht selten. Irgendwie verpassen wir immer das richtige Timing oder achten gar nicht erst auf den Wetterbericht. Aber am Meer ist das sowieso immer ein fließender Wechsel. Mal ist es super schön und im nächsten Moment ziehen dunkle Wolken auf.

Wenn Bounty eins an dem Tag zu Genüge getan hat, dann ist es sich ordentlich zu panieren. Keine fünf Meter konnte sie laufen, ohne sich direkt zur Seite zu schmeißen und ihren Rücken im feuchten, harten Sand zu schubbern!

Es war aber auch einfach zu witzig, weil wir sonst keinen anderen Hund gesehen haben, der das auch so oft macht. Oder sich überhaupt hinschmeißt.

Ein bisschen hat sich Beach Babe Bounty ins Wasser getraut, aber auch nur weil ich selbst vor gegangen bin und sie versucht habe etwas zu locken. Hat so semi-gut funktioniert. Die Wellen sind ihr aber nicht geheuer, das wird sich wohl auch nie ändern.

Macht nichts, solange die Pfötchen ein bisschen befeuchtet wurden, so hatte die Rakete auch ihren Spaß. Andere Hunde? Haben wir eigentlich nicht wirklich angetroffen. Wir waren quasi allein unterwegs.

Ihr Fell sah aus – furchtbar mit diesem ganzen Sand und Schlamm verklumpt. Ich übertreibe nicht, wenn ich euch sage, dass wir die Sandkörner noch wochenlang im Auto auf der Rückbank gefunden haben. Sie waren einfach überall!

Vor der Heimfahrt den halben Strand abgerubbelt und Zuhause hätten wir gut eine ganze Dekoschale mit feinem Meersand füllen können, so viel war noch in der Wohnung verteilt.

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