Meine Vorsätze für 2026: Ziele, Pläne und eine Portion Mut
Nachdem 2025 ein echtes Chaosjahr für mich war, habe ich meine Vorsätze und Wunschziele für das neue Jahr abgetippt (upsi, mehr Text als erwartet). 2026 wird (hoffentlich) ein Jahr voller Veränderungen.

Yey – 2026 fühlt sich für mich nach einem Jahr an, in dem ich endlich wieder etwas mehr Kontrolle über mein eigenes Leben zurückgewinnen könnte – nicht indem ich alles auf einmal umkremple oder mich in einen überoptimierten, perfekten Menschen verwandle, sondern indem ich mir Zeit, Raum und Mut für all die Dinge gebe, die in letzter Zeit viel zu kurz gekommen sind.
Nachdem 2025 ein echtes Chaosjahr war, in dem ich mich zwischen Stress, Verpflichtungen und viel zu vielen unnötigen Problemen irgendwie selbst verloren habe, möchte ich jetzt bewusster, achtsamer und mit einem kleinen Augenzwinkern an meine Vorsätze herangehen, ohne den Anspruch, alles sofort perfekt umzusetzen.
Mehr Zeit mit meinen Hunden – und zwar solche, die sich nicht wie „Pflichtprogramm“ anfühlt
Ich habe in den letzten Monaten immer wieder gemerkt, wie sehr meine Hunde darunter leiden – und wie sehr ich darunter leide, wenn wir unsere gemeinsame Zeit einfach nur irgendwie zwischen die anderen Termine des Tages quetschen, anstatt wirklich zusammen unterwegs zu sein und die Momente zu genießen. Deshalb möchte ich 2026 viel häufiger mit ihnen raus ins Grüne, auf kleine Abenteuer, spontane Spaziergänge oder auch mal gemütliche Ausflüge, bei denen wir alle zusammen einfach frische Luft schnappen und den Kopf frei bekommen. Sie verdienen diese Zeit, und ich bin mir sicher, dass es auch mir guttun wird, einmal öfter alles stehen und liegen zu lassen und mit ihnen einfach loszugehen.
Mehr unterwegs sein – und dabei auch mal ungeplant das Haus verlassen
Auch ohne Hunde: Ich möchte in diesem Jahr wieder häufiger rauskommen, und zwar nicht nur für die gleichen Wege zwischen Haustür, Auto, Arbeit und Supermarkt, sondern wirklich bewusst Zeit außerhalb meiner vier Wände verbringen. Mir fehlt dieses Gefühl, einfach mal loszufahren, ohne genau zu wissen, wo ich lande – und vor allem ohne sofort darüber nachzudenken, ob es zeitlich eigentlich in meinen überfrachteten Tag passt. 2026 soll das Jahr werden, in dem ich öfter aus dem Bauch heraus entscheide: „Ich brauche frische Luft, ich brauche Natur, ich brauche Abwechslung“ – und mich dann wirklich aufraffe, genau das zu tun.
Meinen Zuckerkonsum zähmen – bevor ich irgendwann offiziell aus Zucker bestehe
Ich gebe es ungern zu, aber mein Zuckerkonsum hat 2025 ein Level erreicht, bei dem selbst die Süßigkeitenindustrie vermutlich beeindruckt wäre. Ich habe süße Softdrinks als Stressbewältigung und Trost inhaliert – und das möchte ich unbedingt ändern. 2026 will ich lernen, bewusster mit Zucker umzugehen, mir immer noch etwas zu gönnen, aber nicht mehr bei jeder Gelegenheit ohne nachzudenken zuzugreifen. Es geht nicht um Verzicht, sondern darum, meinem Körper etwas Gutes zu tun und nicht ständig in diese völlig überzuckerten Phasen abzurutschen, die mich letztlich eher in ein dunkles Loch ziehen, als glücklich machen.
Sportlicher werden – einfach um mich wieder wohl fühlen zu können
Ich rede seit einer Ewigkeit davon, endlich mit dem Joggen anzufangen und wieder mehr Fahrrad zu fahren – besonders seit Bounty bei mir ist, denn eigentlich wäre es die perfekte Gelegenheit, mich gemeinsam mit den Hunden auszupowern. Aber wie es so ist, schiebt man genau solche Dinge gerne vor sich her, weil der innere Schweinehund ein verdammt guter Redner ist. 2026 möchte ich mich ihm öfter entgegenstellen und wirklich anfangen: mit kleinen Fahrradtouren, ersten Joggingversuchen und dem Ziel, irgendwann genug Kondition zu haben, um meinen Hunden nicht nur hinterherzuhecheln, sondern gemeinsam mit ihnen loszustürmen. Mit Motivation und Spaß.

Da ich keine Wunderkerzen mehr in Geschäften
gefunden habe, habe ich etwas
Silvester Magie mit Gemini 🎨 gezaubert.
Gesünder leben – ohne strenge Regeln
Zu mehr Aktivität gehört für mich ganz klar auch eine gesündere Ernährung, denn ich möchte meinem Körper wieder geben, was er braucht, anstatt ständig auf schnelle Lösungen und Fertigkram zurückzugreifen. Ich wünsche mir, öfter frisch zu kochen, mehr Vitamine zu essen und insgesamt einen Lebensstil zu pflegen, der mir langfristig Energie gibt statt sie mir zu rauben. Es geht nicht darum, plötzlich zum Fitness- oder Ernährungsprofi zu werden, sondern um kleine, realistische Veränderungen, die sich gut anfühlen und in meinen Alltag passen.
Geld sparen – damit aus meinen Urlaubsträumen endlich Realität werden kann
Ich wünsche mir schon seit langer Zeit, mal wieder in den Urlaub zu fahren – am liebsten in ein kleines Ferienhaus an der dänischen Küste oder mit dem Anhänger einfach länger unterwegs zu sein und ein bisschen Auszeit vom Alltag zu genießen. Damit dieser Wunsch nicht länger nur ein ferngesteckter Traum bleibt, möchte ich 2026 bewusster mit meinem Geld umgehen und lernen, nicht jeden Monat spontan alles auszugeben. Ein bisschen Disziplin, ein paar schlauere Entscheidungen und vielleicht das eine oder andere Mini-Sparziel könnten dazu beitragen, dass ich mir diese Auszeit tatsächlich leisten kann, statt immer nur davon zu reden.
Achtsamer leben – und mich selbst wieder ernst nehmen, bevor alles zu viel wird
Die letzten Monate haben mir deutlich gezeigt, wie wichtig es ist, mir selbst wieder Raum zu geben und Dinge, die mich belasten, nicht einfach weiter anzusammeln. Ich habe mich viel zu oft zurückgestellt, Dinge geschluckt, die mir nicht guttaten, und mich in Stress verstrickt, der vollkommen unnötig war. 2026 möchte ich lernen, klarer Grenzen zu setzen, bewusster auf meine Bedürfnisse zu hören und mich selbst nicht länger wie ein Nebencharakter zu behandeln. Ich will wieder zur Ruhe kommen, meine Gedanken sortieren und erkennen, was wirklich wichtig ist – und vor allem: wer ich eigentlich sein möchte.
Mein Fazit: 2026 wird (hoffentlich) ein Jahr voller Veränderungen
Ich möchte dieses Jahr bewusster leben, mutiger und liebevoller mit mir selbst umgehen. Es wird sicher nicht alles glattlaufen, aber das ist in Ordnung. Wichtig ist, dass ich dranbleibe, mich selbst ernst nehme und nicht wieder in alte Muster zurückfalle. Ich kann (und will) das alles nicht mehr. Upsi! Bisschen lang geworden der Beitrag. Irgendwie konnte ich nicht mehr aufhören zu tippen. Falls ihr es bis hier hin geschafft habt. DANKE! Ja, vielleicht sind es zu viele Vorsätze. Aber hej, wenn man in der Motivation ist, sollte man sie ausnutzen. 🙂
Habt ihr für 2026 auch Vorsätze – oder lasst ihr das Ganze völlig entspannt auf euch zukommen und bleibt einfach die wunderbaren Chaosmenschen, die ihr seid?



